Auf nach Hogwarts

8. – 15. Juli 2023,

Samstag, 15. Juli

Heute hiess es: Packen, aufräumen, abbrechen, verladen. Nach dem Morgenessen verliessen alle Kinder den Lagerplatz und lernten im Schatten am Rheinufer Neues über Landkarten. Begriffe wie Höhenkurven und Äquidistanz wurden geklärt und welche Signaturen auf der Karte was bedeuten.
Bei jedem Posten erhielten die Gruppen ein Memoryteil, welche am Schluss zu einer Schatzkarte zusammengefügt wurden. Diese Schatzkarte führte uns zum Bahnhof Chur. Nach dem Lunch starteten wir verpflegt ins Stadtgame. Die Gruppen wurden mit verschiedenen Challenges losgeschickt und meisterten alle diese mit Bravur. Unsere Blauringmädchen und Jungwächtler haben Menschen in der Stadt gefunden, die mit ihnen tanzten, jassten, Volleyball spielten oder die sogar JA zu einem Heiratsantrag sagten. Zudem wurden Staubsauger und Stühle von der Churer Bevölkerung ausgeliehen oder die Churer erhielten nette Komplimente von den Kids. Ein wenig Mut und Überwindung war gefragt und viel viel Spass wurde den Kindern garantiert.
Mit dem verdienten Spielgeld konnten sich die Teilnehmenden Süssigkeiten des Kioskes im Hogwarts-Express auf dem Heimweg kaufen. Mit einem lauten Oh Alele begrüssten wir alle Mamis, Papis, Geschwister und Grosseltern in Arnegg.

Freitag, 14. Juli

Klein und gross lernte und repetierte an verschiedenen Posten, wie in einer Notfallsituation gehandelt wird. Jetzt ist allen ZauberschülerInnen das Ampelschema ein Begriff, wie auch die Seitenlage, der Druckverband, die Verbrennungsgrade und der Inhalt einer Sanibox.
Der Nachmittagsblock hat das 15er-Team geplant und durchgeführt. So konnten sie sich in ihrer Rolle als LeiterInnen üben und sie meisterten diese Aufgabe hervorragend. Die Teilnehmenden tobten sich beim Spielturnier beim Zahlenrugby, Pänzeli-Labyrinth und bei der Besenstaffette aus.
Beim Gala-Dinner am Abend gab es Fajitas und anschliessend erkämpften sich die vier Gruppen einen Gegenstand, der in eine Show eingebaut werden musste. Alle vier kreativen Darbietungen überzeugten die Zuschauer, wie auch unsere Jury. Die Stimmung beim Abschlussabend war genial, bis die Bösewichte auftauchten und alle Zauberer angreifen wollten. Doch zum Glück haben alle ZauberschülerInnen während der ganzen Woche sehr pflichtbewusst den Umgang mit dem Zauberstab geübt und die Zaubersprüche auswendig gelernt. Mit vereinten Kräften konnten wir die Bösewichte besiegen und wir schmissen die grösste Party aller Zeiten auf dem Lagerplatz.

Donnerstag, 13. Juli

Die 6 Jubla Pensionäre übernahmen am heutigen Tag die Leitung. Beim Survival-Block lernten wir Hasen & Wildschweine mit Speer und Steinschleuder zu jagen. Doch was passierte gegen Ende des Blocks? Viele der Leitenden verschwanden – die Bösewichte trieben ihr Unwesen. ????????
Beim einzigartigen Escape Room am Nachmittag durften die Teilnehmenden sich durch Aufgaben durchrätseln. Dazu gehörten beispielsweise ein XXL-Jenga Turm, ein XXL-Töggelikasten oder ein Minenfeld zu überstehen. Dank den gelösten Rätsel konnten auch die gesichterten Boxen geöffnet werden. ???? Die sich darin befindende Schatzkarte zeigte den Standort der verschwundenen ZauberlehrerInnen. ????️
Beim abendlichen Spaziergang lernten die Teilnehmenden die ersten Zaubersprüche und konnten die umherirrenden Leitenden vollends befreien. Doch von den Bösewichten ist keine Spur mehr zu sehen…

Mittwoch, 12. Juli

In den Tag starteten wir mit einem Bändelspiel. Für die eroberten Bändel gab es Mais, den die Gruppen über dem Feuer zu Popcorn poppen liessen. Das Popcorn konnte wiederum bei den Händlern zu mehr Mais umgetauscht werden. Am Nachmittag ging es kämpferisch weiter bei „Capture The Flag“. Jede Gruppe hatte zwei Fahnen, die sie verteidigen mussten. Gleichzeitig war das Ziel, fremde Fahnen aus den gegnerischen Zonen zu klauen.
Am Abend hatten die Zauberschüler*innen Zeit sich im Massagetempel, im Friseursalon oder im Nagelstudio zu entspannen und zu erholen.

Dienstag, 11. Juli

Heute liessen wir die Zauberschüler*innen etwas länger schlafen, damit sie für das Spielturnier voller Energie sind. Sie zeigten ihr Können und den Teamgeist beim Blachen-Volleyball, Bändelkampf, Quidditch, Hexenbesen-Rennen, Völk und beim Fussball. Dabei erhielten die Gruppen wertvolle Tipps und Unterstützung von ihren Lehrer*innen. Zum Mittagessen zauberte unser Küchenteam die besten Burger.
Am Nachmittag stand das Highlight vieler Kinder auf dem Programm: der Gruppennachmittag! Jede Blauring- und Jungwachtsgruppe wählte selbst ihr individuelles Nachmittagsprogramm mit ihren Leiter*innen. Einige kühlten sich bei einer Wasserschlacht, in der Badi oder bei einem Bad im Brunnen ab. Andere kühlten sich mit Glace ab oder plünderten die Süssigkeiten aus dem Dorfladen.
Für das 15er-Team wurde ein Ausbildungsnachmittag organisiert, um sie optimal auf ihre Aufnahme und auf ihre Leiterfunktion vorzubereiten. Als Belohnung durften sie traditionellerweise im Restaurant abendessen.
Der Block am Abend wurde etwas verkürzt, damit alle sicher im Zelt liegen bevor das Sommergewitter aufzog.

Montag, 10. Juli

Bereits früh machte sich die Schar auf den Weg nach Chur. Mit der Rhätischen Bahn ging es weiter nach Arosa, von wo aus die Tageswanderung startete. Wir lernten das Skigebiet im Sommer kennen, sahen die Bären im Park und durften die Eichhörnchen im Wald füttern. Am Ziel angelangt, gab es eine wohlverdiente Glace-Pause.
Montag ist bekanntlich der „grusig ässe Tag“ und auch in diesem Jahr wurde die Tradition weitergeführt. Ohne Besteck und teilweise sogar ohne Teller wurden die leckeren Spaghettis gegessen. Alle Zauberschüler*innen erhielten den ersten Zauberstab vom Zauberlehrer. Dieser wurde am Lagerfeuer einzigartig geschnitzt und anschliessend bemalt. Die älteren Kinder halfen fleissig Dankeskarten für alle unsere Sponsoren zu schreiben.

Sonntag, 9. Juli

Nach einem leckeren Sonntagsfrühstück versuchte jede Gruppe beim Cluedo so viele Hinweise von anderen Gruppen zu sammeln wie möglich. Nur dadurch konnte das Schloss zur Sauna des Schreckens geknackt werden.
Das erste Mal fand ein Ehemaligentreffen in unserem Sola statt und wir freuten uns über den Zuwachs beim Mittagessen. Zu diesem Anlass gab es ein wahnsinniges Salatbuffet und Grilliertes.
Am Nachmittag machte uns die Hitze etwas zu schaffen, darum kühlten wir uns im Pool, bei Wasserschlachten oder unter dem Rasensprenkler ab. Beim anschliessenden Reportagespiel halfen die Kinder den Zauberlehrer*innen erfolgreich. Sie brachten Sybille Trelawney die verlorene Zauberkugel zurück oder sagten Lupin die Zukunft voraus.
Am Abend genossen wir den letzten Präses-Block mit Roger und lernten viel über Zusammenhalt.

Samstag, 8. Juli

Am Gleis 9 3/4 startete das Abenteuer für unsere Zauberschüler*innen. Ausgerüstet mit ihrem Besen und Zaubermantel wurden sie in die Gruppe Ravenclaw, Hufflepuff, Gryffindor oder Slytherin eingeteilt. Nach einer Wanderung mit Ausblick über die Stadt Chur sind wir in Haldenstein angekommen und bauten Zelter auf, den Pool, einen Fussballplatz, die Sauna und natürlich einen Besenparkplatz.
Das Abendessen stärkte uns, damit wir alles Aufgebaute auf dem Zeltplatz noch schön verzieren, bemalen und dekorieren konnten.
Jetzt fühlen wir uns pudelwohl in unserer zauberhaften Zeltstadt.